Inhalt:
Wer kennt nicht die Schlagzeilen der Medien, worin
über Artensterben in der Tier- und Insektenwelt
berichtet wird. Der Mensch nutzt die Natur nur zu seinem eigenen Interesse aus und
unternimmt anscheinend viel zu wenig um Lebensräume für Wildtiere, Vögel und
Insekten zu schaffen oder zu verbessern. Die Gesellschaft ist gefordert, diese
Problematik in die Hand zu nehmen, denn ob es Landwirte, Naturschützer, Jäger,
Kleingärtner oder Touristen sind, wir alle sind betroffen.
Beispiel Lassee im Marchfeld:
Eine wildtier- und nützlingsfreundliche Landwirtschaft sollte optimale Lebensbedingungen
für Wildtiere, Vögel, Wildbienen und weitere Nützlinge bieten.
Die Basis für eine gedeihliche Entwicklung des Naturraumes war natürlich die gezielte
Zusammenarbeit von Bauern, Jägern und Naturschützern. So wurde in den letzten drei
Jahrzehnten eine Reihe von unterschiedlichen Biotoptypen entwickelt. Diese
einzelnen Biotope sind jedes für sich Lebensraum für eine artenreiche Fauna und Flora
und darüber hinaus bilden sie durch gezielte Vernetzung ein Biotopverbundsystem.
Die vielfältigen Wirkungen von Trennstreifen, Hecken, Windschutzgürteln,
Solitärbiotopen, Feuchtbiotopen, WF-Flächen etc. werden in bunten Bildern und auch
mit praktischen Beispielen und bei Feldbegehungen präsentiert – mit Summen,
Surren, Riechen, Schmecken und mit vollem Vogelgesang wird bei den Teilnehmern
Lust auf mehr Biodiversität geweckt.
Programm:
o am Vormittag – Vorstellung des Beispiels Lassee
o Mittagessen wird organisiert, bitte bei der Anmeldung bekannt geben!!!
o am Nachmittag – Besichtigung von Windschutzbegleitstreifen und Biodiversitätsflächen
Kursdauer: | 6 Einheiten |
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Kursbeitrag: |
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Fachbereich: | Umwelt und Naturschutz |